Projekt 010 – Wie man aus Wein und Sekt einen neuen edlen Tropfen macht…
Viele edle Trauben aus der ganzen Welt reifen viele Jahre in Flaschen in vielen Kellern.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, sie zu einem neuen und einzigartigen Brand zu vereinen und in besonderen Fässern zu veredeln.
Bei diesem Projekt reifte der Brand zudem 15 Monate in einem Portweinfassrückbau.
Freuen Sie sich auf eine besondere Farbe und einen außergewöhnlichen Geschmack!
Und weil uns die Menschen ihre Schätze spenden, können wir einen Teil der Einnahmen an die Menschen in Äthiopien spenden.
Immer auf der Suche nach globalen Kombinationen von Genüssen entwickelte sich die Idee, ausgefallene Abfüllungen von Spirituosen anzubieten.
Es handelt sich dabei immer um kleine und streng limitierte Projekte – so entstand auch die Idee für den Namen dieser Serie.
Begleiten Sie uns auf unserer Reise zu besonderen und streng limitierten Projekten!
25% (7,50 Euro) der Einnahmen fließen in die Projekte des Hawelti e.V.!
Sie erinnern sich, dass auch Sie „Schnapsleichen“ haben?
Dann schauen Sie gleich in Ihr Barfach und/oder Ihren Keller – alles was nicht mehr getrunken wird, einfach in Flaschen zusammenfüllen und an uns senden.
Wenn wir 300 Liter zusammen haben, geht es in die Brennerei und es entsteht ein weiterer Brand.
Wichtig:
Wir nehmen (fast) alle alkoholischen Getränke.
Aufgrund des Schwefelgehalts trennen Sie bitte jedoch Wein und Nichtwein.
Und bitte nur Spirituosen, die kein Mindesthaltbarkeitsdatum (zum Beispiel Sahne- oder Eierlikör) haben – wenn dieses Datum überschritten wird, besteht zumindest die Gefahr, dass das Ergebnis verdirbt.
Auf was dürfen Sie sich freuen?
Auf einen Brand, der nicht mehr nach einem Bierbrand schmeckt, sondern nach „mehr“…
Wir freuen uns sehr, die Feinbrennerei Simon`s für diesen Bierbrand als Partner an unserer Seite gehabt zu haben.
Bierbrand mit Fassreifung:
„Grundstoff“: Weiß- und Rotwein und Sekt aus aller Welt
Distillery: Feinbrennerei Simon`s
Distilled: 14.07.2023
Bottled: 08.11.2024
Finish: 15 Monate in einem Portweinfassrückbau
Anzahl Flaschen: 110
Inhalt: 500 ml
Alkoholgehalt bei Befüllung: 43%
Beschreibungen über die Charakteristik einer Spirituose werden oft vom Hersteller und/oder einem Labor beschrieben.
Das ist bei Projekt 008 nicht möglich – darum baten wir Klaus Wenderlein (Sommelier für Destillate, Biere, Wässer und Fruchtsäfte) aus Nürnberg um seine (Geschmacks)Meinung.
Es entstand folgende Verkostungsexpertise:
Die Farbe ist ein klares, helles Kupfer mit bronzenen Reflexen. Die optische Erscheinung deutet auf eine Fassreifung mit leichtem Einfluss durch das Holz hin. In der Nase mittlere Intensität mit feinwürzigen Noten. Erste Eindrücke von milden Südfrüchten und frischen Apfelnoten, unterlegt von süßlicher Vanille und zarten Holztönen. Die Aromatik ist ausgewogen, leicht cremig-süß, mit zunehmender Standzeit deutlich fruchtiger. Die Aromen erinnern an eingedickte Pflaumen und dunkle Beeren.
Im Gaumen weicher Antritt, mit floralen Spitzen, man denkt an Rosen und Veilchen, zu Beginn, die rasch in würzige, leicht ledrige und tabakartige Noten übergehen. Die Textur ist geschmeidig, cremig und mild-viskos. Das Aromaprofil zeigt Tiefe, bleibt aber klar gegliedert und nicht überladen. Strukturell ist der Alkohol harmonisch eingebunden. Das Destillat zeigt eine mittlere Körperfülle und bleibt damit in der gesamten Haptik sehr angenehm. Leichte Adstringenz im hinteren Zungenbereich, die von kurzer Dauer ist. Kein spürbarer Schärfe- oder Bitterton. Gute aromatische Übergänge zwischen Nase, Gaumen und Abgang.
Im Abgang mittellang bis lang, mit kompaktem Aromabild und dezentem Nachhall. Wiederkehr von beerigen, süßlichen und cremigen Komponenten.
Finaler Eindruck: rund, weich, aromatisch konsistent.
Werden Sie Teil unserer neuen Projekte; durch Ihre Spirituosenspenden bestimmen auch Sie den Geschmack…
Sie möchten in einem Film sehen, wie wir dieses Projekt umsetzen?
Dann schauen Sie sich gerne folgende Filme an:
Entstehen eines „Global-Brands“ – Teil I
Update 22.03.2022
Update 13.07.2023
Und der Hawelti e.V.?
Es begann 2008 als Privatinitiative der heutigen zweiten Vorsitzenden, aus der 2014 der Hawelti e.V. entstand.
Dieser gemeinnützige Verein möchte mit den Menschen in Äthiopien gemeinsam Wege finden, wie sie langfristig ihre Berufs- und Lebenssituation selbst verbessern können.
Seit dem Beginn der Arbeit wurden bereits viele großartige Projekte umgesetzt – hierzu gehören der Bau von zwei Toilettenhäuschen, einer Schulküche, Trinkwasserzisternen, Schulgebäuden für Kinder, die bis dahin im Freien unterrichtet wurden und vieles mehr.